L-Arginin ist eine semi-essentielle proteinogene Aminosäure und sehr gut in ihrem Wirkungsspektrum erforscht. Arginin zeichnet sich dadurch aus, dass es von allen Aminosäuren den höchsten Anteil am wichtigsten Überträgermolekül Stickstoff („N“) vorweist. Stickstoff unterscheidet Aminosäuren von Kohlenhydraten und Fetten, denn diese beiden anderen Energieträger enthalten keinen Stickstoff.

Arginin ist u.a. wesentlich an der Regulierung der Gefäße, dem Immunsystem, der Produktion körpereigenen Insulins und an der Bildung des männlichen Spermins beteiligt. In Wachstums- und Krankheitsphasen ist die Zufuhr von L-Arginin über Nahrung essentiell wichtig. L-Arginin wird daher mittlerweile immer öfter auch als unentbehrliche, also essentielle Aminosäure eingeordnet.

Im Körper kann L-Arginin schnell in Ornithin umgewandelt werden. Ornithin kann deshalb prinzipiell L-Arginin ersetzen. Es gibt aber keinen nachgewiesenen Vorteil, statt Arginin Ornithin zu nehmen. Zudem ist Ornithin bei weitem nicht so gut erforscht wie Arginin.

Täglicher Bedarf an Arginin

Bei gemischter Kost nimmt man täglich etwa 1.000 mg bis 5.000 mg Arginin in gebundener Form zu sich. Im Harnstoffzyklus kann der Körper zusätzlich geringe Mengen selbst herstellen. Bei intensiver sportlicher Anstrengung, Krankheiten (u.a. auch Arteriosklerose, Erektionsstörungen, Bluthochdruck) oder nach Verletzungen reicht diese Menge nicht aus.

Im Alter steigt der Bedarf an L-Arginin: der Spiegel des physiologischen Gegenspielers zu L-Arginin ADMA (asymetrisches Dimethylarginin) steigt um das Vierfache an 1.

ADMA neutralisiert so die Eigenschaften von L-Arginin. Daher werden von vielen Ernährungsmedizinern zwischen 3.000 mg und 5.000 mg täglich zur ergänzenden Einnahme empfohlen 2.

L-Arginin in Lebensmitteln

Der L-Arginin Anteil von vielen Proteinen beträgt rund 3% bis 5%. Nüsse und Samen enthalten besonders viel L-Arginin. Zwischen 10% und 15% des Proteins macht Arginin etwa in Walnüssen, Kürbiskernen oder Pinienkernen aus.

Milchproteine enthalten relativ wenig L-Arginin. Daher kann die Einnahme von zusätzlichem reinen Arginin die biologische Wertigkeit von Milchprotein (Whey-Protein, Casein) verbessern. Die Menge sollte etwa 4 – 5 Gramm reines L-Arginin je 100 Gramm Whey Protein oder Casein betragen.

L-Arginin Wirkungen und Stoffwechsel

Arteriosklerose, Bluthochdruck

arginin und bluthochdruckEs gibt eine hohe Anzahl an Studien zur Wirkung auf die Gefäße und den Blutdruck. Da L-Arginin der einzige Ausgangspunkt für das gefäßsteuernde Molekül NO ist, kann es offensichtlich die Flexibilität der Gefäße verbessern. So hilft es dem Körper, die natürliche Regulierung des Blutdrucks zu verbessern.

In einer viel beachteten Meta-Analyse aus 2009 (also einer systematischen Zusammenfassung vieler Studien zu einem Thema) wurde dieser Effekt bestätigt: Die zusätzliche Einnahme von L-Arginin trägt zu einer verbesserten Durchblutung kleiner Gefäße bei 3.

Eine weitere Meta-Analyse, die 2011 veröffentlicht wurde, hat die Ergebnisse bestätigt: L-Arginin trägt signifikant zur Verringerung des Blutdrucks bei Patienten mit Hypertonie bei 4.

Die Kombination von 2.700 mg Arginin mit Folsäure (Vitamin B9), Vitamin B6 und Vitamin B12 konnte in einer großen deutschen Untersuchung die Verbesserung von Durchblutungsstörungen und eine verbesserte Regulierung des Blutdruckes bewirken. Die drei B-Vitamine haben dabei den Effekt, zum Abbau des gefäßschädigenden Homocystein beizutragen.

L-Arginin trägt ebenfalls zu den Fließeigenschaften des Blutes bei und wirkt einer Thrombozytenaggregation entgegen. Diese Wirkung wurde bei einer Dosierung von 7g – 8g täglich festgestellt 5.

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Wie kann ich meine Gefäße vor Ablagerungen schützen?

Arterienverkalkung hängt entscheidend mit der Ernährung zusammen. Neben erhöhtem Cholesterinspiegel ist auch ein erhöhter Homocysteinspiegel Risikofaktor für Gefäßkrankheiten.

Viele Studien beweisen: Der gezielte Einsatz von Aminosäuren, Vitaminen und Spurenelementen können entscheidend zur Gefäßgesundheit beitragen.

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Erektionsstörungen

potenz mit arginin steigernPotenzprobleme bei Männern beruhen oft auf Durchblutungsstörungen. Die Flexibilität der Gefäße ist im Alter zunehmend eingeschränkt, da nicht mehr genügend der steuernden Moleküle zu den Zellinnenwände gelangen. Mit L-Arginin kann der Prozess der Erzeugung von NO verbessert werden.

Studien mit reinem L-Arginin (zumeist als L-Arginin HCL, teils als L-Arginin Aspartat oder L-Arginin Base. Welche Form eingesetzt wird, ist für die Wirksamkeit unerheblich) haben keine eindeutigen Ergebnisse erbracht.

In der Tendenz scheint es eine leichte Verbesserung der Erektionsfähigkeit zu geben. Eine Dosierung von 5.000 mg hat bessere Ergebnisse als lediglich 3.000 mg oder weniger erbracht 6.

Effektiver ist mehreren Studien zufolge die Kombination von L-Arginin mit Pinienrindenextrakt. Der Extrakt der französischen Seekiefer enthält viele Proanthocyanidine und Catechine, die den Prozess der Weitstellung in den Gefäßen entscheidend verbessern können.

Die Einnahme von einer Kombination aus L-Arginin und Pinienrindenextrakt hat bei über 90% der Teilnehmer eine Verbesserung der Erektionsfähigkeit gebracht, während Arginin allein nur bei knapp der Hälfte der Teilnehmer erfolgreich war.

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Wie kann man seine Potenz verbessern?

L-Arginin kann die Durchblutungsfähigkeit feiner Gefäße verbessern. Wie man L-Arginin kombinieren sollte und was Untersuchungen zur Folge die besten Effekte gebracht hat.
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Spermienbildung

spermiogramm mit arginin verbessernDie Bildung männlicher Spermien (Spermin, Spermidin) benötigt hohe Mengen an L-Arginin. Durch die Einnahme von 4.000 mg L-Arginin täglich konnte in einer amerikanischen Studie die signifikante Verbesserung von Anzahl und Anteil beweglicher Spermien (Motilität) nachweisen 7.

Die Ergebnisse wurden in einer weiteren Untersuchung aus Italien bei Einnahme von 8.000 mg L-Arginin täglich bestätigt 8.

In Kombination von L-Arginin mit Carnitin, Acetyl-L-Cystein und Antioxidantien (Vitamin C, Vitamin E, Selen) konnte in mehreren österreichischen Studien sowohl die Beweglichkeit als auch die Anzahl der Spermien bei eingeschränkt fruchtbaren Männern jeweils verdoppelt werden 9.

Die beiden Effekte hinsichtlich der Anzahl und dem Anteil der beweglichen Spermien multiplizieren sich, so daß im Endeffekt die Menge an befruchtungsfähigen Spermien durch die Kur mit verschiedenen Antioxidantien und Arginin um den Faktor vier steigen kann.

In diesen Studien mit Kombinationsprodukten wurden die Mikronährstoffe nicht einmal besonders hoch dosiert. So ist die Menge von L-Arginin mit 500 mg täglich nicht übermäßig hoch gewesen. Die Kombination hat sich daher auch als besonders gut verträglich erwiesen.

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Wie kann man seine Chancen auf eine Schwangerschaft steigern?

Neben L-Arginin haben weitere Aminosäuren, Vitamine und Antioxidantien deutliche positive Effekte auf die Chancen einer Schwangerschaft.
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Insulinsensitivität, Regulierung des Blutzuckerspiegels

Mit Arginin Blutzucker senkenBei Diabetes ist die Insulinsensitivität verringert bzw. der Insulinwiderstand erhöht. Das heißt, dass ihre Körperzellen das körpereigene Hormon Insulin nicht mehr richtig erkennen und verfügbares Insulin nicht richtig aufnehmen.

In höheren Dosierungen von etwa 6.000 mg bis 10.000 mg täglich scheint L-Arginin einen regulierenden Einfluß auf die Insulinsensitivität zu haben 10.

In einer Studie aus dem Jahr 2001 konnte die Insulinsensitivität durch den Einsatz von Arginin um etwa 30% erhöht werden 11.

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Wie kann man den Blutzuckerspiegel senken?

Neben genügend Bewegung und dem von Übergewicht können auch L-Arginin, Carnitin, Vitamine und Spurenelemente zur Regulierung des Blutzuckerspiegels beitragen.
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Immunsystem und Wundheilung

L-Arginin ist Bestandteil des Immunsystems 12. In einer Studie wurde nachgewiesen, dass durch die Einnahme von L-Arginin das Immunsystem gestärkt wird: die Anzahl der Lymphozyten wurde gesteigert, die Aktivität der Fresszellen und der NK-Zellen verbessert. Zudem wird durch Arginin mehr Interleukin-1 gebildet, ein wichtiger Botenstoff des Immunsystems 13.

Bei Krebspatienten wurde in einer anderen Studie derselbe positive Effekt auf zentrale Immunfunktionen festgestellt 14. Es gibt Hinweise, dass sich auch die Wundheilung durch den Einsatz von L-Arginin beschleunigt 15.

Arginin wird deshalb vor allem bei Diäten (eingeschränktes Immunsystem aufgrund geringer Nahrungsaufnahme), nach Operationen und bei intensivem Sport empfohlen. Aber auch bei Gesunden kann eine Steigerung der Aktivitäten des Immunsystems (Steigerung Zellteilung der Lypmphozyten um 200%) durch Arginin erzielt werden 16.

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Wie kann man sein Immunsystem stärken?

Ein intaktes Immunsystem schützt vor Infekten, reagiert aber auch nicht über (Allergien). Diese Aminosäuren, Vitamine und Spurenelemente regulieren und stärken Ihr Immunsystem in Schwung.
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Haarausfall

Aminosäuren bei HaarausfallDie Haarwurzeln werden durch sehr feine Blutgefäße versorgt. Schon bei leichtesten Schädigungen der Gefäße kann es zu Unterversorgungen kommen. Das Haarwachstum verlangsamt sich, die Haarfülle nimmt ab. Länger andauernde Unterversorgung der Haarwurzel führt zu Haarausfall.

L-Arginin könnte durch seinen die Gefäße erweiternden Effekt die Durchblutung und damit Ernährung der Haare fördern. Erste Studien lassen darauf schließen, daß L-Arginin diese Wirkung hat 17.

Ob ein von Außen angewendetes L-Arginin als Bestandteil eines Shampoos Wirkungen auf die Haarfülle hat, ist derzeit nicht erwiesen. Im Moment muss man eher davon ausgehen, dass das L-Arginin nicht über die Kopfhaut aufgenommen werden kann.

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Wie kann man das Haarwachstum fördern?

Haarausfall ist oft Zeichen einer allgemein verbreiteten Mangel an Vitaminen, Aminosäuren und Mineralstoffen. Neben L-Arginin hat sich vor allem Cystein kombiniert mit Hirsesamen bewährt. Aber auch Zink und Eisen sind wichtig für gesundes Haarwachstum und Haarfülle!
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Krafttraining, Durchblutung der Muskulatur

muskelaufbau und ArgininDie durchblutungsfördernde Wirkung von Arginin kommt auch Kraftsportlern zugute. Denn auch die Muskeln werden besser mit Blut und damit mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Es kann bei Beanspruchung der Muskulatur bedingt durch die verbesserte Durchblutung auch zu einer leichten subjektiven Vergrößerung der Muskelmasse kommen. Bodybuilder nennen den Effekt „Pump„.

Es gibt verschiedene, nicht ganz eindeutige Studienergebnisse hinsichtlich der Ausschüttung von Wachstumshormonen durch die Einnahme von L-Arginin. Die Menge, die für einen eventuell leicht meßbaren Effekt einzunehmen ist, liegt vermutlich bei 12.000 mg täglich und höher. Die Einnahme muß sehr strikt erfolgen 18. Mehr dazu im Kapitel „Muskelaufbau„.

Nebenwirkungen von L-Arginin

Arginin ist eine in der Einnahme sehr sichere Aminosäure und als Nahrungsergänzung zugelassen. Erst in höheren Mengen ab 10.000 mg täglich kann es zu leichten Irritationen des Magen-Darm Traktes führen. Gewöhnt man die Verdauung an eine zusätzliche Menge L-Arginins, so verschwinden diese leichten Magenbeschwerden meist. In sehr seltenen Fällen wird bei Dosierungen über 10.000 mg auch von Schlafstörungen berichtet.

Bei bestehender Herpes-Infektion kann die zusätzliche Einnahme von L-Arginin die Herpes Entzündung verstärken. Es wird vermutet, dass dies aufgrund seiner starken, das Immunsystem aktivierenden Wirkung geschieht. Die Kombination von L-Arginin und Lysin kann den Herpes-aktivierenden Effekt deutlich mildern, denn Lysin kann die Vermehrung von Herpesviren verringern.

Eine sehr hohe Menge L-Arginin über 15.000 mg täglich kann auch leicht entwässernd wirken. Bei Einnahme von Mengen über 7.000 mg wird eine Verteilung auf mehrere Zeitpunkte am Tag wird deshalb empfohlen.

Ansonsten ist L-Arginin in Tierversuchen erst bei einer Dosis von 5 – 12g je Kg Körpergewicht toxisch. Das entspricht etwa einem halben bis einem Kilogramm L-Arginin pro Tag.

Wechselwirkungen

Aufgrund seiner Eigenschaften kann L-Arginin die Wirkung von Medikamenten zur Blutdrucksenkung und zur Behandlung von Erektionsstörungen verstärken. Im Falle der Einnahme dieser Medikamente sollte vorher ein Arzt oder Apotheker befragt werden.

Literaturnachweise:

  1. Sydow K, Böger RH. Reloaded: ADMA and oxidative stress are responsible for endothelial dysfunction in hyperhomocyst(e)inaemia: effects of L-arginine and B vitamins. 2012. Cardiovascular Research. 96(2):167-171
  2. Robenek H. Arteriosklerose, Herzinfarkt, Schlaganfall. Therapeutisches Potential von L-Arginin. Universitätsklinikum Münster. 7. Aufl. 2013 S. 7
  3. Bai Y, Sun L, Yang T, Sun K, Chen J, Hui R. Increase in fasting vascular endothelial function after short-term oral L-arginine is effective when baseline flow-mediated dilation is low: a meta-analysis of randomized controlled trials. 2009. American Journal of Clinical Nutrition. 89(1):77-84
  4. Dong JY, Qin LQ, Zhang Z, Zhao Y, Wang J, Arigoni F, Zhang W. Effect of oral L-arginine supplementation on blood pressure: a meta-analysis of randomized, double-blind, placebo-controlled trials. 2011. American Heart Journal. 162(6):959-65
  5. Wolf A, Zalpour C, Theilmeier G, Wang BY, Ma A, Anderson B, Tsao PS, Cooke JP. Dietary L-arginine supplementation normalizes platelet aggregation in hypercholesterolemic humans. 1997. Journal of the American College of Cardiology. 29(3): 479-485
  6. Chen J, Wollman Y, Chernichovsky T, Iaina A, Sofer M, Matzkin H. Effect of oral administration of high-dose nitric oxide donor L-arginine in men with organic erectile dysfunction: results of a double-blind, randomized, placebo-controlled study. 1999. BJU International. 83(3):269-73
  7. Schachter A, Freidman S, Goldman JA, Eckerling B. Treatment of oligospermia with the amino acid arginine. 1973. International Journal of Gynaecology and Obstetrics. 11(5):206-209
  8. Scibona M, Meschini P, Capparelli S, Pecori C, Rossi P, Menchini Fabris GF. L-arginine and male infertility. 1994. Minerva Urol Nefrol. 46(4):251-253
  9. Imhof MH. Mikronährstoffe in der Fertilitätsbehandlung: Klinische Ergebnisse. 2009. Journal für Urologie und Urogynäkologie. 16 (Sonderheft 5) (Ausgabe für Österreich):19-20
  10. Lucotti P, Setola E, Monti LD, Galluccio E, Costa S, Sandoli EP, Fermo I, Rabaiotti G, Gatti R, Piatti P. Beneficial effects of a long-term oral L-arginine treatment added to a hypocaloric diet and exercise training program in obese, insulin resistant type 2 diabetic patients. 2006. American Journal of Physiology, Endocrinology and Metabolism. 291(5): E906-912
  11. Piatti PM, Monti LD, Valsecchi G,  Magni F, Setola E, Marchesi F, Galli-Kienle M, Pozza G, Alberti KG. Long-term oral L-arginine administration improves peripheral and hepatic insulin sensitivity in type 2 diabetic patients. 2001. Diabetes Care. 24(5):875-880
  12. Stechmiller JK, Childress B, Cowan L. Arginine supplementation and wound healing. 2005. Nutrition in Clinical Practice. 20(1): 52-61
  13. Reynolds JV, Daly JM, Zhang S, Evantash E, Shou J, Sigal R, Ziegler MM. Immunomodulatory mechanisms of arginine. 1988. Surgery. 104(2): 142-151
  14. Brittenden J, Park KG, Heys SD, Ross C, Ashby J, Ah-See AK, Eremin O. L-Arginine stimulates host defenses in patients with breast cancer. 1994. Surgery. 115(2): 205-212
  15. Lu SL. Effect of arginine supplementation on T-lymphocyte function in burn patients. 1993. Chinese Journal of Plastic Surgery and Burns. 9(5):368-371
  16. Barbul A, Sisto DA, Wasserkrug HL, Efron G. Arginine stimulates lymphocyte immune response in healthy human beings. 1981. Surgery. 90(2): 244-251
  17. Saini R, Badole SL, Zanwar AA. Arginine Derived Nitric Oxide: Key to Healthy Skin. Bioactive Dietary Factors and Plant Extracts in Dermatology. 2013. 73-82
  18. Burgerstein et al. Handbuch Nährstoffe. 2013. S. 261